Nachdem ich mich bei einer kleinen Rast am Ortseingang von Zapfendorf entschlossen hatte hier zu übernachten lief ich schnurgerade in die Ortsmitte immer den Jakobsweghinweisen folgend. An einer Hofeinfahrt blieb ich stehen und lockte ein bildhübsches Kätzchen welches auf dem Metalltor hin und her lief (Für alle Männer sie hatte 4 Beine). Kurz darauf kam ein Mann mit seinem Schäferhund direkt auf mich zugelaufen und sprach mich ohne langes Zögern an. Er sagte du weißt ja dass dort in 100 m die Mauer ist welche mit Einschüssen von einem Fliegerangriff 1945 beschädigt wurde. Ich sagte nein. Das war nur die Einleitung. Es folgten lehrreiche Minuten in der Geschichte von Zapfendorf.